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Profibuch Photoshop von @callehackenberg

Das Buch „Profibuch Photoshop“ von @callehackenberg ist für meine Begriffe sehr gut geschrieben. Es hat im Gegensatz zu vielen anderen Photoshopbüchern sehr gute Tipps parat, wie man bestimmte Effekte erzielt. Auf der einen Seite kann man so sehr schnell Ergebnisse erzielen, die Professionellen Bildern in nichts nachstehen. Und auf der anderen Seite lernt man so auch übliche Verfahren und Arbeitsmethoden in Photoshop. Das Buch ist somit eigentlich – durch den Ergebnis orientierten Ansatz – sowohl für (angehende) Profis, als auch für Anfänger geeignet. Das merkt man auch schon beim Inhaltsverzeichnis: es gibt das übliche ausführliche mit Seitenabgaben für jedes Kapitel und Unterkapitel. Direkt danach ist noch einmal das Inhaltsverzeichnis – diesmal jedoch mit Beispiel Bildern. Somit kann man schnell genau dahin springen, wo man sich die meisten Neuigkeiten verspricht. Man wird in jedem Kapitel sofort ins praktische Anleitungen gezogen – verliert sich dabei aber nicht in kleinlichen Schritt-für-Schritt How-Tos. Womit wir beim Aufbau wären: Farbe Tonwerte Aktionen und Panels Camera RAW Duplex-Look und Hand-made HDR Schärfe Hochpass und Mikrokontraste Personen und Retusche App-Effekt, etc. SW Das sind …

VollMond

VollMond – und zwar einer den, man nicht übersehen kann. So hell, so hell hab ich ihn lange nicht gesehen. Also habe ich angespornt vom Tauben Video meine Kamera genommen und Fotos gemacht. Gleich immer doppelt als jpg und RAW Datei – damit ich im nachinein alle Bilder als HDR nachentwickeln kann und dann sowohl einen Normalen als auch einen HDR Film gegenüberstellen kann. und so ist es: hier sind der normale Film und sein HDR Pendant. Der Vollmond war so hell, dass es sehr schwierig war die korrekten Einstellungen zu finden – ich habe mit extrem hohem ISO (High 3.0) fotografiert mit einer ziemlich langen Belichtungszeit (3/4″) und einer maximal offenen Blende. Bei der HDR Bearbeitung sind mir teilweise die Farben etwas „ausgerutscht“ was auch daran liegt, dass ich die knapp 200 Bilder des Films im Batch-Modus produziert habe. (anders wäre es eine unfassbare Arbeit)

Nikon D90 HDR

Es ist möglich mit der Nikon D90 direkt ein HDR aus der Kamera heraus zu erzeugen. … fast … Die Kamera hat einen Modus Mehrfachbelichtung, diesen kann man mit einem jeweils identischen Bild bei unterschiedlicher Belichtung füttern. Die Kamera addiert die Bilder mittels Halbtransparenz. Somit werden die jeweils „besser“ belichteten Bereiche auf dem Ergebnisbild zu sehen sein. Im Testbild kann man die Version normal und geblitzt sehen, sowie die Version mit einem HDR aus beidem. Manko: die Kamera muss quasi einbettoniert sein, da man sonst kleinste Wackler sofort sieht.

Pinhole Fotografie

Die Idee Fotos ohne optische Systeme sondern nur mittels eines Stecknadelgroßen Lochs aufzunehmen – ist alt. Genaugenommen knapp 1000 Jahre [1]Abu Ali al-Hasan Ibn Al-Haitham (1021) – Schatz der Optik. Modernere Formen sind der Film in der Blechdose oder die Pappschachtel. Das Ganze geht allerdings auch mit modernen digitalen Spiegelreflexkameras [2]weil dort das Objektiv abgenommen werden kann indem man in die Schutzkappe des Kameragehäuses ein Loch mit einer Nadel macht. Ergebnisse können hier betrachtet werden. foto.schustel.cygnus.uberspace.de/ludwigschuster Merke: je größer das Loch, desto mehr Licht (gute Fotos bei geringem ISO) aber auch unschärfere Bilder. Tipp: Großes Loch und mittels eines Papiers, Alufolie was auch immer ein entsprechend angepasstes kleineres Loch. unbedingt vorher nachsehen ob das Loch in der Schutzkappe im Mittelpunkt des Sensors ist, da dies nicht immer auch gleich der Mitte der Schutzkappe ist . Das Loch mit Klebestreifen von innen abkleben – sonst kann Schmutz in das Gehäuse gelangen. Schlussbemerkung: wie immer auf eigene Gefahr 😉 References[+] References ↑1 Abu Ali al-Hasan Ibn Al-Haitham (1021) – Schatz der Optik ↑2 weil dort das Objektiv …

Fotos mit GPS Daten anreichern

Unter MacOS lässt sich mittels GPSPhotoLinker [1] und einem GPS Logger Fotos sehr bequem mit GPS Daten anreichern. Und da sind wir bei dem Problem des GPS Loggers. Einen kaufen? Rund 50-100 Euro legt man dafür hin. Aber das geht auch Simpel und einfach. Sehr viele Handys haben heutzutage bereits GPS/A-GPS integriert. Dementsprechend gibt es auch Software für diese Handys, die GPS Daten mitloggen kann. Schon hat man die gpx Datei um die Fotos mit GPS Daten zu versehen. Beispiel Konstelation: Kamera (Nikon D90) und Handy (Nokia E71) sowie GPS-Software Sportstracker [2] (Freeware). Nach dem die Bilder und die exportierte gpx Datei im Computer sind, kann man mittels GPSPhotoLinker die Daten zusammenführen. Tipp: darauf achten , das die Zeit oben rechts auf GMT +00 steht und somit die Zeiten korrekt synchronisiert werden [1] http://www.earlyinnovations.com/gpsphotolinker/ [2] http://sportstracker.nokia.com/nts/main/index.do [update] Ich hab das nun ein paar mal ausprobiert und bin im großen und Ganzen zufrieden. die GPS Daten sind so genau, das es ausreicht. Der Akku vom Telefon wird nicht extrem belastet und hält nur unwesentlich kürzer.

Rose von Jericho

Stop Motion Filme sind eine feine Sache und immer lustig anzusehen – es gibt menschen die denken sich da mit LegoFiguren oder Knetmasse richtig tolle Sachen aus. Ich hab mir mal ne Rose von Jericho genommen und daraus einen Stopmotion Film gemacht. In dem Video kann man sich das Ergebnis ansehen, oder in dem animierten GIF rechts (nach dem Klick). (wobei ich über das Youtube ergebnis entäuscht bin – das Video sieht hier auf meinem PC besser aus – also empfehle ich das GIF; da sind wenigstens die Bilder in ihrer ursprungsqualität…) [youtube]http://de.youtube.com/watch?v=aHggM16RAVI[/youtube]

Bilder in 3D

3D wird ja nun ein neuer Hipe werden – auf der IFA2007 waren ja schon die ersten 3D Fernseher zu bestaunen – und nun zur CES2008 wird dies auch nochmal bekräftigt und für den erfolgreichen Markt der Spiele Industrie gangbar gemacht. Also warum nicht alten Fotos eine neuen Pep geben, indem man sie mit ein bisschen 3D chick versieht. Wie das Geht? Ganz einfach – im Prinzip. Folgende Zutaten werden benötigt: ein geeignetes Bild (also wo man gut etwas rau stehen lassen kann) und Inkscape Das Bild in Inkscape öffnen und über Objekt->Muster->Objekt in Füllmuster umwandeln als Füllmuster definieren. danach einfach per ENTF löschen. nun ein beliebiges Rechteck zeichnen (idealerweise größer oder gleich groß wie das Bild) STRG+Shift/Umschalt+F drücken und dann im Reiter Farbe der Konturlinie auf das kleine x oben Links klicken. nun im Reiter Füllung auf das Symbol links neben dem Fragezeichen klicken (Muster) Das am Anfang eingefügte und wieder gelöschte Bild erscheint. das Fenster kann nun geschlossen werden durch drücken von F1 und Klick auf das Bild dieses auswählen über Pfad->Objekt in …