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(Uni-)Bibliotheken – in Berlin

In den Berliner Universitätsbibliotheken herrscht Massenabfertigung. Und da alle Studenten in die Bibliothek wollen, können dieses die Regeln frei bestimmen. Die Regeln sind leider meistens schlecht. Wer zum Henker ist auf die Idee gekommen, dass es eine gute Idee ist WENIGER Schließfächer als Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen? Wieso passen in die Schließfächer kaum Dinge rein? Wieso darf man nur Wasser in Plastikflaschen mit reinnehmen? Und… es ist ja ganz schön dass so viele Stillarbeitsplätze angeboten werden, aber wieso sind die Gruppenarbeitsplätze fast gar nicht, bis überhaupt nicht vorhanden? Offensichtlich sind das alles kleine Probleme, aber sie stören den Arbeitsalltag massiv. Ich frage mich, wann die Denkweise sich wandelt und die Planer und Entscheider auf die Idee kommen, dass es sinnvoll wäre aus Sicht der Studenten zu denken.

Root für das Motorola Milestone

Es ist soweit, Gestern Nacht wurde das Milestone (das deutsche Droid) gerootet – das heißt nun ist es möglich ALLES zu machen. Vorher war man in bestimmter Hinsicht unfrei. Beispiel: Das W-LAN meiner Universität (eduroam (802.1X)) konnte ich so nicht nutzen, weil ich dazu eine Datei editieren musste. Dazu brauchte ich zwingend root rechte. Ein Anderes Beispiel ist das backupen von bestimmten Einstellungen die normalerweise nicht gesichert werden. Aber nun zum eigentlichen: hier kann man sehen wie das rooten geht und hier ist noch einmal die Datei velinkt. Der Vorgang ist recht simpel und verändert (eigentlich) nichts an dem vorhanden Zustand. Datei runter laden und in update.zip umbenennnen (Wichtig! auf evtl. versteckte Dateiendungen achten, also nicht update.zip.zip) Datei auf die SD Karte kopieren, und zwar direkt und nicht in einen Unterordner. Das Milestone mittels Kamera Taste + Einschaltknopf anmachen (bei den US  Anleitungen steht da immer x-key) Wenn ein Warndreieck kommt die Kamera Taste + Lauter Taste (oberer Teil der Wippe) drücken Dann kann man mittels der Kursor taste auf der Tastaur den Punkt auswählen …

Theoretische Informatik Interaktiv lernen

kann man mit Exercisor einem (echt) Plattformunabhängigem Java Programm von swisseduc. Das Programm kommt erstaunlich gefällig daher und ist (getestet auf MacOSX 10.5) intuitiv bedienbar. Um z.B. eine Antwort mittels eines Automaten zu geben wird per Doppelklick ein neuer Zustand erstellt und durch simples klicken und ziehen des Randes von einem Zustand zu einem Anderem ein Übergang eingerichtet. Minuspunkte sind falsche Darstellung von Umlauten. Das Programm ist nicht zur Vorbereitung auf eine Prüfung konzipiert, sondern zur schnellen Kontrolle von erlangtem Wissen. Es wird kein Wissen vermittelt.