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Die Buchmacher

iPad Cases im Moleskine Style (DodoCase vs. DORN ® BOOK Mark I)

iPad Hüllen gibt es wie Sand am mehr. Gute iPad Hüllen sind schon seltener und wirklich gute sind meist sehr teuer und selten. Was allerdings gut ist, ist geschmackssache. Ich habe mir iPad Hüllen angesehen, die aus dem iPad ein stabiles Buch im Moleskine Style machen.

Es gibt in Deutschland ziemlich genau drei verschiedene Hüllen dieser Art zu kaufen:

  • DodoCase (Handmade in Sanfranciso)
  • Germanmade (Handarbeit aus Deutschland)
  • DORN ® BOOK Mark I (Handgefertigt in Deutschland, bisher nur bei amazon gesichtet)

Das Germanmade Case hatte ich in einem Gravis Laden in der Hand, und hätte es es für sagenhafte 53,- kaufen können, war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht so weit. Es kostet normalerweise ca. 100,- je nach dem welche Variante man nimmt. Die Webseite des Herstellers bietet die Möglichkeit sich aus den Verschiedenen Modellen und Materialien eine ganz individuelle Hülle zu erstellen. Bei dem kurzen Eindruck im Gravis Laden hatte ich das Gefühl, dass die Hüllen sehr hochwertig verarbeitet sind.

Nach dem ich mich dann drei Wochen Gedanklich mit dieser speziellen Art von Hülle beschäftigt habe, entscheid ich mich mir bei amazon ein DodoCase und ein DORN ® BOOK Mark I zu kaufen. Beide kosteten ca. 40,- (einmal ein Angebot und einmal regulärer Preis)

Das DORN ® BOOK Mark I Case gibt es wie bereits erwähnt nur bei amazon.de und kostet dort immer weniger als 40,- nämlich genau 39,- Allerdings ist es nur selten zu haben. Die Hüllen werden ebenfalls in Deutschland handgefertigt.
Die Hülle ist makellos gearbeitet und sehr komfortabel. Geliefert wird die Hülle in einem schlichtem schützendem Schaumstoffumschlag in einer Zip-Tüte mit Logo. Es liegt ein Zettel in der Hülle, der noch einmal auf die handgefertigte Produktion hinweist, ein weitere Zettel ist in der Hülle fest eingeklebt, welcher sogar eine Handschriftliche Markierung enthält. Die Hülle ist sehr hochwertig verarbeitet. Der schichtverleimte Holzrahmen ist akkurat verarbeitet und fasst das iPad sicher und passgenau. Alle Anschlüsse sind sehr gut zugänglich. An der Stelle des Lautsprechers ist der Rahmen so geweitet, dass der entstehende hölzerne Resonanzraum den Klang stark verbessert. Ein Magnet für die Aufwachfunktion des iPad 2 ist im Deckel integriert.
Meiner Meinung nach ist der Gummi, mit dem der Deckel gehalten wird viel zu dünn – man hat den Verdacht, dass dieser schnell kaputt geht. Es fällt leider auch negativ auf, dass die Ecken nicht abgerundet sind, sondern Spitz. Insgesamt macht das DORN ® BOOK Mark I einen sehr soliden und komfortablen Eindruck.

Das DodoCase wird laut Etikett in SanFranzisco handgefertigt. Der Rahmen aus Bambus und ist oben und unten, großzügig Ausgeschnitten. Platzprobleme mit Anschlüssen gibt es so nicht. Rechts oben ist ebenfalls eine Aussparung für die Lautstärkeregelung. Der aus Bambus gefertigte schmale Rahmen sitz passgenau und etwas Strammer als bei der DORN Hülle und verändert die Optik des iPads durch die schmale (aber stabile) Bauweise kaum. Gimmicks wie dein WakeMagneten im Deckel findet man beim DodoCase nicht, aber dafür formschöne abgerundete Ecken und einen sehr kräftigen Vertrauen erweckenden Gummi.
Die Hülle ist insgesamt schlichter als Ihre Konkurrenz, gefällt dadurch letztlich jedoch auch mehr, da sie kaum aufträgt. Mich hat sowohl das etwas geringere Gewicht, als auch eben genau diese Schlichtheit überzeugt.

Fazit

Die (wahrscheinlich) einzigen in Deutschland verfügbaren Hüllen dieser Art lassen sich wie folgt Zusammenfassen:

GermanMade:

– absolut frei gestaltbar mit verschiedenen Rahmen und Farben

  • hochwertige Handarbeit
  • Produktion in DE
  • sehr teuer

DORN ® BOOK

  • unregelmäßig verfügbar
  • sehr gute Verarbeitung
  • Produktion in DE
  • sehr günstig

DodoCase

  • sehr gut verfügbar, weltweit
  • saubere und sehr gute handgefertigte Verarbeitung
  • Produktion in SanFranzisco
  • Leicht und schmal, verändert kaum die Optik
  • moderater Preis

 

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Sonntagskind und Baustler. Kaffee kann man selber rösten und analoge Fotos kann man mit Kaffee entwickeln. Achja, und Fahrräder baut man auch selber zusammen. Schreibt auf Brennpunkt-F! übers nicht-kochen.

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